Zuflucht der Dunklen Bruderschaft
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Bezirk Vaticano

Schauplätze

Basilica di San Pietro



Der ursprüngliche Petersdom wurde, im Unterschied zur epischen Basilika von heute, im Jahre 326 in Form eines lateinischen Kreuzes erbaut. Am Eingang stand ein Atrium mit dem Namen "Garten des Paradieses" und lockte die Gläubigen durch den Haupteingang in die Kirche hinein.

Im Gegensatz zu den verschwenderisch geschmückten heidnischen Tempeln war die Fassade der ursprünglichen Basilika schlicht. Glücklicherweise hatte der Katholizismus all das bereits überwunden, als der heutige Petersdom erbaut wurde. Schon klar, die Kehrseite davon war, dass die Religion unglaublich korrupt wurde. Aber, naja, Schönheit hat eben ihren Preis.

Die Basilika wurde über Neros altem Zirkus errichtet, aber bevor du jetzt Popcorn und Zuckerwatte hervorkramst, bedenke, dass dies kein moderner Zirkus war. Die Kreuzigungen von Christen durch die Römer waren die Hauptattraktion.
. Der heilige Petrus war einer von vielen, die hier zum Sterben aufgehängt wurden. Die Basilika wurde an dieser unchristlichen Stelle erbaut, geradezu als bewusste Umdeutung der Geschichte durch Kaiser Konstantin, denn wenn der Zirkus nicht mehr existiert, dann ist da eben auch nichts vorgefallen, oder?

Castel Sant'Angelo



Rodrigo Borgia (auch bekannt als Papst Alexander VI.) hatte seine Privatgemächer in der Engelsburg.

Das Castel Sant'Angelo wurde zwischen 135 und 139 als Gruft des römischen Kaisers Hadrian erbaut und sollte ein wenig größer sein als das Mausoleum des Augustus, denn, wie diese Datenbank immer wieder gezeigt hat, Größe spielt sehr wohl eine Rolle.

Das Gebäude wurde im Jahre 401 in eine militärische Festung umgewandelt und gleich darauf, im Jahre 410, von westgotischen Plünderern gebrandschatzt. Die Asche Hadrians verstreuten sie einfach. Was übrig blieb, wurde vom Vatikan recycelt, d.h. gestohlen.

Im 14. Jahrhundert wurde die Gruft in ein Schloss für die Päpste umgewandelt und über eine versteckte Passage, die Passetto di Borgo, mit dem Petersdom verbunden. Die genüsslich-sadistische Seite der päpstlichen Herrschaft der Renaissance widerspiegelnd fanden sich in dem Schloss sowohl opulente Gemächer, als auch ein Gefängnis. Giordano Bruno, der berühmte Wissenschaftler und Hermetiker, wurde hier sechs Jahre lang gefangen gehalten. Hinrichtungen wurden zur Belustigung des Papstes in dem kleinen Innenhof durchgeführt.

Rebecca 84: Eine ganze Reihe von den Koordinaten, die Shaun Subjekt 16 abgenommen hat, finden sich an diesem Ort. Vielleicht solltest du das mal überprüfen?

Capella Sistina



Inspiriert von der Architektur des Tempels von Salomon, ist die Sixtinische Kapelle der bekannteste Raum im Apostolischen Palast ( der Residenz des Papstes im Vatikan). Die berühmten Deckenfreskos der Kapelle wurden erst 1508 begonnen, es wird also nicht über Gottes Finger geklettert, aber die Wandgemälde, unter anderem geschaffen von Pietro Perugino, Sandro Botticelli und Domenico Ghirlandaio, welche die Kapelle ausschmücken, sind ein angemessener Trost.

Als persönliche Kapelle des Papstes beherbergt sie regelmäßige Messen sowie die päpstlichen Konklaven, die nach dem Tod des Papstes zusammentreten. Die Kardinäle werden in der Kapelle eingeschlossen und dürfen nicht herauskommen, bis ein neuer Papst gewählt ist. Nur durch Rauchsignal aus einem Schornstein, mit denen der neue Papst angekündigt wird, können sie entkommen.

Und was der größte Horror ist: Keiner der Kardinäle (es sei denn, er ist krank) darf im Inneren von mehr als einem Diener versorgt werden. Das ist einfach nur grausam!


Ponte Sant'Angelo



Die Engelsbrücke wurde über dem Tiber erbaut, um das Stadtzentrum mit dem damals frisch errichteten Mausoleum von Hadrian zu verbinden, das später zur Engelsburg ausgebaut wurde. 1450 brach die Balustrade unter einem endlosen PIlgerstrom zur Petersbasilika ein und löste eine Massenpanik aus. Später, im 16. Jahrhundert, wurden hier die Leichen Hingerichteter öffentlich zur Schau gestellt. Liegt das nur an mir oder ist diese Brücke einfach nicht besonders fröhlich?


Porta Viridaria



Die Porta Viridaria, auch bekannt als Porta San Petri, Porta di Belvedere, Porta San Pellegrino, Porta Palatina, Porta Aurea, Porta San Peregrini und Porta Jetztreichtsaber ist eines der ältesten Tore in der Mauer um den Vatikan. Sie öffnet sich zur Leostadt, bzw. dem Stadtteil Borgo, einem unabhängigen Stadtteil am Eingang zum Vatikan. Beide wurden im Jahr 852 zum Schutz vor Invasoren von der Leoninischen Mauer eingefasst.

Nach dem Bau wurde die Porta Viridaria zum nördlichen Haupteingang des Vatikans, der zu jedem Jubeljahr einen enormen Zustrom von Pilgern begrüßt, der die Mieten und Grundstückspreise jedes Mal in astronomische Höhen treiben.

Das Tor wurde im Jahr 1563 überflüssig, als der dritte Teil der Leoninischen Mauer errichtet wurde, der den bestehenden Teil einschloss.

 
   
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