
Die Ming-Dynastie in China (1368-1664) war eines der goldenen Zeitalter des Landes. Die Bedeutung der Händler und der Wirtschaft wuchs zu Lasten der schwächer werdenden kaiserlichen Macht. Der Handel war selbst in ländlichen Gebieten vorherrschend, was die unzähligen Märkte im Land erklärt. Die Regierung hatte ausserdem die Zwangsarbeit der Bauern abgeschafft und durch Lohnarbeit ersetzt. Als Ergebnis wurden die Bauern und Arbeiter zu einem echten Teil der Gesellschaft, mit ausreichend Geld, das sie ausgeben und in das Wirtschaftssystem zurückführen konnten.