Zuflucht der Dunklen Bruderschaft
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Zeitung - Die Schlacht von Trenton

Unerwarteter Sieg! General Washington überrascht hessische Söldner in Trenton.

Hundert Gefangene.

Mit einem todsmutigen Manöver hat General George Washington auf einen Schlag monatelange Rückschläge überwunden und einen bedeutenden Sieg errungen. Unter schwierigsten Umständen ist es dem General gelungen, tausende Soldaten zusammenzuziehen und den mit Eisschollen übersäten Delaware River zu überqueren. Eine große Anzahl der Männer schaffte den Übergang jedoch nicht. Daher musste der gute General mit halb so viel Soldatena auskommen wie erwartet. Trotz alledem marschierte die Kontinentalarmee durch Schnee und Eis auf die von einer hessischen Garnison besetzten Stadt Trenton zu. Viele der Soldaten hatten keine Stiefel und mussten ihre Füße mit Lappen umwickeln. Sie hinterließen eine dunkle Blutspur im Schnee als Zeichen ihrer Entschlossenheit.

In Trenton überraschten die Amerikaner eine schlaftrunkene hessische Einheit von 1.500 Mann.

Der Hauptteil der amerikanischen Einheiten rückte unter Washington von Nordwesten aus in Trenton ein. Er schickte General Sullivan um die Stadt herum, der von Süden angreifen sollte, und positionierte zusätzlich Soldaten im Nordosten, um den Hessen den Rückzug abzuschneiden. Diese machten einen hastigen Versuch, sich im Stadtinneren zu formieren, wurden aber durch Captain Alexander Hamiltons Artillerie unter Beschuss genommen und von vorn und hinten von Washington und Sullivan attackiert. Die Einwohner ließen die Soldaten in ihre Häuser, wo sie durch die Fenster auf die hessischen Kanoniere feuerten. Während dieses Feuergefechts erlitt der Kommandeur der Garnison, Colonel Rall, eine schwere Wunde. Seine Männer zogen sich auf eine Apfelplantage zurück und ergaben sich kurz darauf. Fast neunhundert hessische Söldner wurden gefangen genommen.

Auch ist Lieutenant James Monroe im Kampf verwundet worden, jedoch nicht lebensgefährlich.

Wenige Tage vor diesem Feldzug hatte man denselben Männern Thomas Paines Pamphlet "Die Krise" vorgelesen. Paine beginnt mit den Worten: "Dies sind die Zeiten, welche die Seelen der Menschen in Versuchung führen" und merkt an, "je schwerer der Kampf, desto prächtiger der Triumph".

Colonel Rall erlag seiner Wunde, noch bevor der Kampf zu Ende ging. Man fand eine gefaltete Nachricht in seiner Hosentasche, die ihn vor den anrückenden Amerikanern warnte. Eine Warnung, die er leichtsinnig missachtet hatte.

 
   
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