Wachträume von einem sternenlosen Himmel
von Bilius Felcrex
Die Augen, einst geblendet von den Sternschnuppen der größten Erkenntnis, werden für immer die verblassende Einsicht sehen, ausgesandt von der alles bestimmenden Frage, denn nur die Wahre Nachforschung kann die Grenzen der Gedanken formen. Was übrig bleibt, ist vulgäre Fiktion, lediglich Versuche, den Übereinstimmungen, die von einer gleichgültigen Gottheit verhüllt werden, Ordnungen aufzuzwingen. Zuerst...
[Die Schrift verblasst... eine Stimme ist zu vernehmen, die wieder und wieder den selben Vers rezitiert:]
Hier in meinem Schrein.
Den sie vergessen haben.
Hier schuftest du.
Auf dass du dich erinnerst.
Des Nachts holen wir uns wieder,
Was treulose Geister einst stahlen.
Weit von mir entfernt,
Wächst meine Nähe zu dir.
Deine Augen waren einst geblendet.
Doch nun siehst du durch mich.
Deine Hände waren einst untätig
Doch nun wirke ich durch sie
Und wenn die Welt erst hört
Und wenn die Welt erst sieht
Und wenn die Welt sich erinnert
Dann ist es um diese Welt geschehen