Reisen zu Zeiten der Renaissance stellten nicht die übliche Qual dar wie heute. Stattdessen waren sie einfach Furcht erregend. Auf dem Land wimmelte es nur so vor Banditen, sodass die meisten Reisenden sich nur noch zu mehreren in bewaffneten Gruppen, sogenannten Karawanen, fortbewegten. Besorgte Reisende versteckten Wertsachen und Gold für gewöhnlich in ihren Schuhsohlen oder nähten es in das Futter ihrer Mäntel ein.
Ab und an wurden Reiseführer, Vetturini genannt, damit beauftragt, die Strecke der Karawanen zu planen und Zimmer in Gasthäusern zu buchen. Doch diese Typen steckten oft mit den Banditen unter einer Decke, genau wie die Reisebüros heutzutage.
Rebecca84: Du müsstest einen Platz in der Karawane kaufen können, um in eine andere Stadt zu reisen.