
Als Cousin des ersten Sultans des Sultanats von Sannar, mit welchem er sich jedoch zerstritten hatte, hegte Odai Dunqas eine tiefe Abscheu gegen Monarchen, die sich auf ein göttliches Mandat beriefen.
Nachdem er von seiner eigenen Familie im Jahr 1505 aus Ostafrika vertrieben worden war, reiste er gen Norden nach Alexandria, wo er bald die weltlich orientierte Templerideologie kennen und schätzen lernte, die Frieden durch erzwungene Ordnung und Stabilität herzustellen sucht. Als selbsternannter "Hüter der Wahrheit" trat er dem Templerorden, um diese Weltanschauung Realität werden zu lassen.