Geburtsjahr: 1413
Beruf: Adliger, Doge von Venedig
Obwohl das Größte für seinen Bruder Agostino vorbehalten war, hinterließ auch Marco seine Spur in der Geschichte Venedigs. Schon Tyrann, als er gerade Laufen lernte, bekam Marco alles, was er wollte.
Es gibt Akten über Juwelen, ganze Schiffsflotten, alles von seiner Familie bezahlt und alles direkt von ihm bestellt. Und dann ist da sein Privatleben. Anscheinend war Marcos Frau Carlotta einst mit seinem Leibwächter Dante Moro verheiratet.
Marco war angeblich ein enger Freund. Aber jetzt kommt's. Marco entscheidet, dass er Carlotta will, aber im Katholizismus dauert eine Ehe bis das der Tod uns scheidet. Und Marco ist ein guter Katholik. Also befiehlt er ein Attentat auf Dante. Dante wird dreimal am Körper und einmal am Kopf getroffen, aber... er stirbt nicht. Er erholt sich, hat aber bleibende Gehirnschäden. Dante ist geistig behindert.
Was macht also Marco? Er stellt Dante als persönlichen Leibwächter ein und bringt ihn dazu eine Erklärung zu unterschreiben, damit die Ehe annulliert wird. Marco nimmt sich Carlotta und hält sich Dante als Leibsklaven. Ein netter Kerl.