Liebesbrief aus der fünften Ära,
oder Der wahre Zweck Tamriels.
Ich grüße Euch. Als ich gestern Abend die Dämonen des Haight besuchte, wurde mir folgendes Dokument übergeben. Ich war betrunken, also kann ich den Eilboten nicht beschreiben, aber ich kann versichern, dass es in der Tat aus der fünften Ära von Tamriel ist und von einem mir unbekanntem Autor stammt. Es ist von großem Interesse für viele Gelehrte hier und weil es Vivecs „Schreiben der Liebe“ betrifft, war es auch von großem Interesse für mich.
Ald Sotha, Jahr 911 der 5. Ära
Stammhaus der Sul, im Folgenden ordnungsgemäß auch digitales Haus genannt ...
Mein Name ist Jubal-lun-Sul, aus dem Hause Sul, dessen Name von der Scathing-Bucht bis zu den neun mal neun Thronen bekannt ist und gehört wird. Unser Lord ist der hohe Alma Jaroon, aus dem Hause Jaroon, dessen Stadt die erste Stadt des neuen Nordens ist, in die alle seit dem Landfall hinabgingen und sich niederließen und Frieden mit den Würmern machten, als wir noch nicht achtzig und ein unterschiedliche Völker, sondern eins waren, trugen wir die Tibrole (?) auf unseren Rücken und schnitten Tunnel mit Licht und Hitze, zu denen alle Elfen beitrugen, mit gleichem Staub in jedem Maul. Meiner Familie Namen rührt von dem ersten Kind der Velothiid (heit?), Haeko - dol - Sul, und wie er sind wir alle Salzhändler. Unser Wappen ist der Zahn des Fleder(maus)-Tigers, Unsere Blutlinie ist vermerkt in den C0DA.
Die Digitalen sagen wir kommen von einem anderen Stern, aber ach so viele [der Sterne] sind vergessen. Aber nicht etwa ich, nein, meine Herkunft erlaubt mir Einsicht und Erinnerung, und ich sprach mit den Rädern des Lull (?) [der Flaute]. Ich habe den Beweis gesehen, dass jeder, der während des Landfalls, wenn die Winde abebben in angemessener Höhe, die Pilgerfahrt des Vekh und Vekh antreten [?]. Trotzdem haben viele dort oben die Erinnerung aufgegeben, welcher sie sich doch besser erinnern sollten.
Ich erzähle euch nun, Brüder und Schwestern der kommenden Vierten Ära, dass die heilige Schrift der Liebe alles enthält was ihr braucht, um den Gefahren des Landfalls zu entgehen, Von Chronocule genehmigt von den [Bucca]'neers[?] von Lull, ward diese Warnung freiwillig und mit Liebe gegeben.
Die Lehre (des Vivec) 35 beginnt richtigerweise:
"Die Formeln der echten Velothi-Magie existieren in althergebrachter Tradition, aber diese Kraft ist erschöpft, was zuletzt ersetzt heisst. Die Wahrheit besitzt einen medizinischen Charakter für die Erschaffung des Mythos der Rechtschaffenheit. Dessen heilende Eigenschaften ein Konzept der Aufopferung besitzt. Prinzen, Häuptlinge und Engel vertreten alle diese Idee. Dies ist eine Ansicht basierend auf einer erfolgreichen Beseitigung einer beabsichtigten Profanität [Obszönität] zu sehen in Zeremonien, beim Messerkampf, beim Jagen, und bei der Erforschung des Poetischen. Beim Ritual der Gelegenheit, welches seit den Tagen des Höhlenglühens kam, kann ich euch nicht mehr sagen als dass ihr eure Berechnung der Modalität beim lunaren Umlauf verliert."
Die C0DA zerbrach, als Vekh das zweite Mal aus Aetherius erschien, aber sie fingen genug von ihm ein um ihm dauerhaft seine Worte wieder zu geben. In diesem Abschnitt erklärt sich das Ziel des Mondgottes, welchen manche von euch immer noch mit dem Namen Lorkhan kennen.
Stabilisiert werden die Worte beweisen:
"Jedwede Schöpfung ist [subgradient?] rückwirkend. Zuerst kam die Leere welche von AE aufgeteilt wurde. Anu und Padomay kamen als nächste und mit deren ersten Durchfegen kam Aurbis."
Leere zu Aurbis: (Das) Nichts (wird) zur Form.
"Später, und ich meine viel, viel später, wird meine Herrschaft als ein Akt der höchsten Liebe angesehen werden, die eine Rückkunft des astralen Schicksals ist und eine Vermählung mit ihr darstellt. Damit meine ich die Katastrophe, die aus allen fünf Ecken herrühren wird.
Anschließend finden Berichtigungen statt, unterschieden nach Hoffnung und Verzweiflung, Situationen, die notwendig sind durch den periodischen Tod des Unabwendbaren.
Kosmische Zeit wiederholt sich: Ich schrieb dieses schon in einem früheren Leben. Eine Imitation (Abbild) der Versunkenheit ist Vorahnung/Vorwarnung der Liebe, ist die Verrücktheit der Unterwelt, womit ich den Tag meine, an dem du das ausserhalb deiner selbst in einem goldenen (Zeit-)Alter lesen wirst. Und an diesem Tag, der ein Schatten des heiligen Plans ist, wird die Geschichte erkennen müssen, wie du bist: verliebt in das Böse!"
Die Vermählung des Aethers beschreibt die Geburt alles Magischen. Wie eine schwangere [unübersetzbar] dehnte sich Aurbis überschüssig aus. Wille formte sich und damit das Potenzial zur Handlung. Das ist die Erfahrung der ersten Digitalen: mantellian, mnemolia, der aetheriale Bereich der Et'ada. Der Kopf dieser Ordnung ist Magnus, doch ist er nicht ihr Schutzbefohlener, zumal er ein Nebenprodukt bei der Geburt Akatosh's war.
Aurbis zu Aetherius:
"Die Möglichkeit im Gegensatz zur Beständigkeit der Zeit."
Um Macht solcher Art zu erhalten ist eigentlich das Zulassen der Existenz von etwas, das man eigentlich nur höheren Geist nennen könnte, von Nöten. Machet eure Liebe zu einer Barriere gegen den Horizont [ich bevorzuge hier das Wort Beschränkung]. Die reine Existenz ist nur dem Heiligen vorbehalten, welches in Myriaden von Formen vorkommt, die eine Hälfte schrecklich, die andere gespalten in gleichwertige Teile der Nutzlosigkeit und Bestärktheit. Spät kommt der Liebende von allen anderen Pfaden denn jenes des Fünften, welcher die Zahl der Grenzen dieser Welt darstellt. Der Liebende ist das höchste Land und eine Reihe von Überzeugungen. Er ist die heilige Stadt die [der?] eines Doubles beraubt ist. Das unkultivierte Land der Monster ist die Regel. Dies beglaubigen Anu und sein Double klar, wie die Liebe jedoch weiß, wurde es nie beglaubigt.
Lull nennt dies eine Wiederlegung gewisser Art, aber die Weisen erkennen dies als das erste Erscheinen von Nu-Mantia, der Freiheit, nicht aber der Weg zur Freiheit.
Eine andere, "niedere Schöpfungs-Änderung" geschah dem Wirken der Et'ada, ein Ort, wo die ganze Schöpfung zusammenstieß, ein Schnittpunkt von Begrenztheit, als Oblivion bekannt. Ein Echo der Leere zuvor, aber dennoch flohen viele Geister dorthin und kamen zu Macht und Stärke, lediglich durch das Vortäuschen der Unmöglichkeit eines "begrenzten Alles".
Aetherius (fällt) dem Vergessen, (die) Schöpfung der Zerstörung (anheim).
"Ähnlich, wie alle anderen Symbole der absoluten Wirklichkeit, sind alte Ideen bereit begraben zu werden, oder zumindest das Wesentliche von ihnen. Dieses Schreiben ist die direkte Antwort auf die Codes von Mephala, die den Ursprung von Sex und Gewalt darstellen, bezwungen nur durch die, die jene Ideen ohne mein Eingreifen aufnehmen. Die religiöse Elite ist keine Tendenz oder eine Wechselbeziehung. Sie ist das Dogma, ergänzt durch den Einfluss der unzuverlässigen See und durch die Herrschaft der Sterne, beherrscht in der Hauptsache durch die Klinge, die nichts ist, ohne ein Opfer, dass sie zerspalten kann. Dies ist die Liebe des Gottes und er würde dir mehr zeigen: Räuberisch aber gleichzeitig ein Instrument zum Nutzen der kritischen Ernte, eine Vorstellung, durch das einer wird, was er ist, ob Mann, ob Frau, ob den magischen Hermaphroditen.“[..?..]
Wir beginnen, die erste Andeutung des Hervortretens zu sehen, das durch seine Natur das Mischen zweifacher Energien erfordert. Unvermeidlich führt dies zu einer weiteren Steigerung, aber dieses mal durch eine Katastrophe: dem Fall des Mondgottes.
Oblivion zu Mundus:
"Von der Schutthalde aller Möglichkeiten zum Anker aller Dinge."
Erkenne die Regeln der Gewalt und seiner kaum bekannten Gesetze, offengelegt in den Verträgen, die zwischen den ursprünglichen Geistern geschriebenen wurden. Wer sein Gedächtnis erforscht, wird erfüllt sein von den ersten Ideen des Mondgottes und die Falle in der Falle erkennen: Vehk wusste es zu diesem Zeitpunkt, er sah es für euch alle und erkannte so die Notwendigkeit für ein Abkommen: Eine Allee des Entweichens, den ersten Stein.
C0DA Übersetzung:
"Wenn man den bisherigen Verlauf fortdenkt, insbesondere angenommen, dass es dort jetzt einen Anker gibt, einen unmöglichen Mundus, kann der Fortschritt der Entwicklungung vorausgesehen werden."
Das Echo der Leere ist Vergessenheit. Das Echo der Vergessenheit schließlich ist der endgültige Tod. Der Tod resultiert in der Wiedervereinigung des Geistes mit seinem auf ihn abgestimmten AE, entweder in Richtung zum Gott-Planeten Aedra oder in die Fürstentümer von Oblivion. Vehk nennt den betreffenden Vorgang "Mondumlauf".
AE CHIM NU-MEN NU-MANTIA