Die Werkstätten der Renaissance-Künstler waren normalerweise klein und es wurden hauptsächlich religiöse Dekorationen für Kirchen oder Privathäuser angeboten. Künstler galten nicht wie heute als Visionäre, vielmehr wurden sie als Handwerker betrachtet, auf einer Stufe mit Tischlern und Schmieden. Kunst wurde meist in Kooperativen produziert.
Der Werkstatt stand der Meister vor, der Kommissionen erhielt und die Zusammenstellung der Gemälde überwachte. Von ihm wurden Geschäftstüchtigkeit und profitables Wirtschaften erwartet, üblicherweise durch die Anfertigung von Kopien der religiösen Gemälde, die gerade in Mode waren.
Wenn man sich mal die heiligen Szenen anschaut, welche die meisten Künstler malen mussten, versuchen die großen Werke, diese Thematik zu überwinden und unfassbare Wahrheiten über Emotion, Leben und Liebe auszudrücken.
Rebecca84: Sieht so aus, als könntest du hier Gemälde für die Villa Auditore erstehen. Vielleicht haben sie auch noch ein paar andere Besonderheiten im Angebot.