Das Reich von Ancaria verfügt über eine Vielzahl an praktizierten Religionen, wobei es je nach Volksstamm verschiedene mono- als polytheistische Fraktionen gibt. Tatsächlich lässt sich aber festhalten, dass die meisten Gottheiten ihre Stärke aus der Referenz ihrer Göttlichkeiten beziehen und somit verschiedenen Machtgefügen hin- und herschwingen. Manche Theorien der Häretiker besagen, dass eine vollkommene Gottlosigkeit den absoluten Friedenszustand bedeuten würde, während Fraktionen der monotheistischen Gruppierungen dies als Blasphemie verdammen und eine Reinigung durch den Scheiterhaufen fordern. Religiöse Verfolgungen im Königreich wurden jedoch bereits in den Tagen König Aarnum I. eingestellt und lebten nur unter Prinz Morgast lokal wieder auf. Heute gilt, dass jedwede Glaubensrichtung von staatlicher Seite her akzeptiert und toleriert wird. Ausgenommen hiervon sind die heidnischen Sekten blutrünstiger Fraktionen, da diese das Leben der steuerzahlenden Bevölkerung gefährden.