Gasthäuser und Tavernen standen im Mittelpunkt des kolonialen Lebens. Hier trafen sich die Leute zum Essen und Trinken, hier erzählte man sich Geschichten und diskutierte, was für die Gemeinde wichtig war. Und hier kehrten Reisende ein - Tavernen boten ihnen ein Dach, ein warmes Bett oder wenigstens einen sauberen Boden, eine warme Mahlzeit und jemanden, der sich um das Pferd kümmerte. Man will ja nicht, dass sich das Pferd benachteiligt fühlt.
Gastwirte waren lokal und regional wichtige Leute, weil sie mit vielen Menschen zu tun hatten, vom einfachen Arbeiter bis zum Kriegsgeneral. Das machte sie zur Hauptquelle für sämtliche Neuigkeiten: jeder Gastwirt, der was auf sich hielt, kannte jeden im Umkreis von vielen Meilen und sorgte dafür, dass auch jeder sie kannte.