Zuflucht der Dunklen Bruderschaft
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Franklin-Ofen

Im 18. Jahhundert war es nicht einfach, eine Wohnung zu heizen. Man brauchte ein Feuer - in einem Kamin - aber Kamine waren ineffizient, rauchig und mussten an Wände gebaut werden, was bedeutet, dass man Wärme durch die Rückwand des Hauses verlor. Nicht zu vergessen, dass die Mengen an Holz, die benötigt wurden, um eine Stadt zu heizen, zur rapiden Entwaldung führten - und ja, die Menschen wollten auch schon im 18. Jahrhundert die Bäume retten - hat ja gut funktioniert, oder?

Hier ist Benjamin Franklins Lösung für das Problem - ganz bescheiden als Franklin-Ofen bezeichnet.

Der Ofen ist grundsätzlich ein Kamin aus Metall, der in die Mitte eines Raumes, und nicht mehr an den Rand, gestellt werden konnte. Franklins Berechnungen nach benötigte er nur 1/4 des Holzes eines traditionellen Kamins, gab aber doppelt so viel Hitze ab. Zudem war die Wahrscheinlichkeit von Funkenflug, der das Haus niederbrennen konnte, sehr viel geringer, was, wie man zugeben muss, ein Vorteil für jedes Heizsystem ist.

Franklin wurde ein Patent für seinen Ofen angeboten, welches er jedoch ablehnte - er wollte, dass die Menschen seine Erfindung kostenlos verwenden konnten. Das war sehr philanthropisch von ihm, andere jedoch waren nicht so uneigennützig - mindestens ein Londoner Händler ließ sich eine abgewandelte Version des Ofens patentieren und machte damit ein Vermögen.

Ein Beweis, dass die Welt schon immer voller Arschgeigen war, auch schon bevor es das Internet gab.

 
   
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