Die Diebe der Renaissance waren normalerweise Wanderer, die beim ersten Anzeichen von Ärger verschwinden konnten. Das machte es den Wachen sehr schwer.
Der Schwarzmarkt im Italien der Renaissance boomte. In den größeren Siedlungen waren Diebstähle und Morde an der Tagesordnung. Es geschah oft, dass einsame Nachtschwärmer angegriffen, ausgeraubt, ermordet und dann in den nächsten Kanal oder Fluss geworfen wurden. Auch wenn ein Dieb nur stahl und nicht mordete, waren die Straßen oft unangemessen hart. Folter war üblich. Diebe wurden an den Pranger gestellt und manchmal auch öffentlich hingerichtet.
Um der Bestrafung zu entgehen, erschufen die Diebe untereinander oft Vertrauensbünde. Jeder sollte den anderen seine dreckigen Geheimnisse erzählen, damit jeder die Verantwortung für das Leben der anderen hatte.
Rebecca84: Ich wette, dass dir diese Diebe helfen können, die Wachen abzulenken. Wenn du eine Schlägerei startest, werden sie wahrscheinlich an deiner Seite kämpfen. Sprich doch mal mit ihnen. Sie werden ihren Preis nennen.