Als die Schlacht vorüber war, fühlten sich die restlichen Garema, als erwachten sie aus einem fürchterlichen Traum. Sie verstanden nicht, was diesen Hass in ihnen ausgelöst hatte.
Jeder Gedanke an den Menschen, der ihr neuer Imperator werden sollte, war vergessen. Hoxar befahl, den Schlund in die Todestiefen zu verschließen. Mit dem Schwarzpulver der Zwerge wurde ein Erdrutsch ausgelöst und der Abgrund der Seelen, aus dem fürchterliches Geschrei heraufdrang, war blockiert.
Doch was unter der Erde ist, lockt die Zwerge an. Unter ihnen waren einige, die unglaubliche Reichtümer in den Todestiefen vermuteten. Im Verborgenen gruben sie Tunnel unter den Berg. Nicht nur die Zwerge folgten verführerischen Stimmen. Auch die Dryaden hörten etwas in der Luft umherschwirren: Die Garema sind eure Feinde, sagten die Stimmen, vernichtet sie.
Und ganz leise wurde auch unter den Garema wieder von diesem Menschen geredet, in dessen Namen Verderben angerichtet worden war.
Als die Kund die Garema erreichte, dass die Zwerge nahe ihrer Heimstatt, unter den Bergen gruben, rüsteten sich die Garema und zogen los, um die Zwerge zu verteiben. Zur gleichen Zeit näherten sich die Dryaden. Die drei Gruppen standen sich schließlich in Steinhimmel an eben jener Stelle gegenüber, an der der Erdrutsch den Schlund in die Todestiefen blockiert hatte. Und als sich die Heere in die Schlacht stürzten, bemerkte niemand den Menschen, der sie lächelnd aus weiter Ferne beobachtete.