Stimmen erhoben sich unter den Garema, dass ein Mensch kommen würde, der ausersehen war, sie zu führen, statt des alten Herrscherhauses. Nachts wurde von diesem Mann geflüstert, von dem bald alle gehört hatten, den aber niemand mit eigenen Augen gesehen hatte. Die Welt der Menschen war oben, über Steinhimmel, kein Garema hatte sie je betreten. Und seit Jahrhunderten war kein Mensch mehr nach Steinhimmel gekommen. Selbst das Wissen, wie Menschen aussehen, war verloren gegangen. Die Kunde von einem Menschen, der der neue Herrscher sein würde, griff wie ein Feuer um sich. Es war, als wollten die Garema einen Schatten auf den Thron heben. Dem Imperator blieb dies nicht verborgen, aber er tat es ab als eine Laune des Volkes. Doch aus dem Geflüster wurden Rufe, aus den Rufen wurde Zorn, aus Zorn wurde ein Aufstand. So trafen sich die Anhänger dieses unbekannten Menschen und die Garden des Imperators alsbald auf dem Schlachtfeld.
Zwerge und Dryaden vernahmen Kunde von der schrecklichen Auseinandersetzung, doch sie griffen nicht ein. Die Schlacht kostete so viele Leben unter den Garema, dass sich am Fuße des nahen Berges ein Schlund zu den Todestiefen öffnete und die Seelen hinab zog in die Abgründe, die kein lebendes Wesen je betreten hatte. Dort klagten die Toten der Schlacht ihr Leid, während die Garema, die nicht in die Schlacht gezogen waren, in Steinhimmel zurückblieben.