Heute gilt Damaskus als eine der ältesten Städte und auch zur Zeit der Kreuzzüge war Damaskus eine sehr alte Stadt. Erste Siedlungsspuren stammen aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. und seitdem ist die Stadt wohl ständig bewohnt. Schon seit Entstehen des Islams war die Stadt unter muslimischer Herrschaft. Auch während der Kreuzzüge änderte sich das nicht, Damaskus war nie christlich und wurde nur einmal 1148 erfolglos belagert. Doch Damaskus war während der Kreuzzüge ein wichtiger Ort, da es einer der Hauptstützpunkte der muslimischen Streitkräfte war.
Damaskus ist somit eindeutig muslimisch geprägt. Moscheen mit ihren dünnen, hohen Minaretten bestimmen das Stadtbild. Die Umayyaden-Moschee, eine der ältesten und größten Moscheen überhaupt, überragt dabei die anderen Moscheen deutlich. Auch gibt es in Damaskus viele Märkte, sogenannte Souk's. Die Bevölkerung ist größtenteils muslimisch und die Stadt ist von einem Gelbton geprägt.
