Die Westküste Vvardenfells von Seyda Neen hinauf bis Gnaar Mok nennt man Bitterküste. Die Salzmarschen und Sümpfe der Bitterküste sind unbesiedelt, mit Ausnahme der Siedlungen an den Frachthäfen von Gnaar Mok, Hla Oad und Seyda Neen. Die versteckten Buchten und Inseln, dieser Region, die man auch Schmugglerküste nennt, sind ideal für Schmuggler und der beinahe ständige Regen und Nebel verbirgt kleine Boote vor den Kuttern der Steuerbehörde.
Die Bitterküste trägt ihren Namen wegen der Salzmarschen, die sich in der Stadt befinden. Von hier bis zum Odai besteht die Gegend aus rauen Klippen, dann folgen unbewohnte Sümpfe, die sich in nördlicher Richtung bis zur Westspalte und dem Geistermeer erstrecken. Hla Oad ist ein Fischerdorf nördlich des Odai, das Dorf Gnaar Mok liegt noch weiter nördlich. Beide Orte sind klein, abgelegen und arm. Man kann dort gut jagen und Pilze, Hülsenfrüchte und Blumen sammeln.