Zuflucht der Dunklen Bruderschaft
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Bartolomeo d'Alviano

Geburtsjahr: 1455
Beruf: Condottiero


Bartolomeo erblickte das Licht der Welt in der Stadt Alviano in Mittelitalien und wuchs zu einem schlauen und einfallsreichen Soldaten heran. Nachdem er mehrere Jahre in Venedig verbracht hatte, schloss er sich im Jahre 1496 der Orsini-Familie an, um gegen Papst Alexander VI. (Rodrigo Borgia) zu kämpfen, der Gebiete der Orsinis an sich reißen wollte.

Die Männer des Papstes hatten die Oberhand, sie grenzten Bartolomeos Quellen bis auf drei Festungen ein. Doch Bartolomeo harrte weiterhin aus. Cesare Borgia, der Sohn des Papstes, roch bereits den Sieg und schnitt die Lieferungen für Bartolomeo ab. Als schon alles verloren schien, ritt Carlo Orsini mit seiner Armee über den Hügel, um gemeinsam mit Bartolomeo die Männer des Papstes zu besiegen und dabei Cesare im Gesicht zu verletzen.

Im Jahre 1503 wurde Bartolomeo von Ferdinand II. von Spanien angeheuert, um die spanische Armee dabei zu unterstützen, die Franzosen zu besiegen und das Königreich Neapel zu erobern. Im folgenden Jahr besiegte er Maximilian I., den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und eroberte Triest und Görz. In Venedig war man derart beeindruckt, dass er in den Posten des Generalgouverneurs gewählt wurde.

Für Bartolomeo lief alles bestens, jedenfalls bis zu der verheerenden Schlacht von Agnadello im Jahre 1509. Er missachtete die Befehle, Kampfhandlungen zu vermeiden und griff die französische Armee geradewegs an.

Die Schlacht wurde verloren, Bartolomeo wurde von den Franzosen verwundet und gefangen genommen. Die Venezianer verloren die Lombardei, eine Provinz, deren "Eroberung uns einen achthundertjährigen Kraftakt gekostet hat".

Die Venezianer waren aufgebracht. Sie verweigerten Bartolomeo trotz seiner Behauptungen, dass der französische Kommandant "ein unbezahlbares venezianisches Artefakt" gestohlen habe, welches er wieder zurückholen wollte, ihre Hilfe.

Bartolomeo blieb bis zum Jahre 1513 in französischer Gefangenschaft. Doch wie wir ja alle wissen, sind die Franzosen nicht nachtragend. Er wurde aus dem Gefängnis geholt, um für sie zu kämpfen. Es gelang ihm im Jahre 1515, die Schweizer mit nur 300 Männern zu besiegen.

Etwas später noch im gleichen Jahr, sein ehemaliger Ruhm als General der venezianischen Armee war gerade wieder hergestellt, wurde er bei der Belagerung von Brescia getötet.

Venedig empfing seinen Leichnam in der Heimat mit einer prachtvollen Zeremonie. Er wurde in der Kirche Santo Stefano beigesetzt.

 
   
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