Jean-Jacques Blaise d'Abbadie

Jean-Jacques Blaise d'Abbadie wurde 1726 in Frankreich geboren. Nach dem Frieden von Paris im Jahre 1763 wurde er zum Gouverneur von Louisiana ernannt. Man sagt, dass er 1765 an einer Nervenkrankheit verstarb. Er wurde aber wohl das Opfer eines Assassinenangriffs.


Madeleine de L'Isle

Madeleine de L'Isle wurde 1732 als geliebte Tochter einer reichen Kaufmannsfamilie in New Orleans geboren.

Sie war eine schöne und hochintelligente Frau mit einem ausgeprägten Geschäftssinn. Im Jahr 1752 heiratete sie Philippe Olivier de Grandpré und widmete sich später der Erziehung seiner Tochter aus einer früheren Beziehung, Aveline de Grandpré, nachdem diese von ihrer Mutter Jeanne im Stich gelassen worden war.

Sie war für ihre Zeit sehr progressiv und sorgte insgeheim für die Freilassung von Sklaven aus der Gegend um New Orleans sowie deren Transport in sichere Gefilde.


Rafael Joaquín de Ferrer

Rafael Joaquín de Ferrer wurde in den 1730er Jahren in Guipúzcoa geboren und in jungen Jahren nach Kuba geschickt.

Wie auch Antonio de Ulloa war er ein Mann der Wissenschaft, der zu einem wichtigen und verantwortungsvollen Posten als Leiter wissenschaftlicher Grabungen aufstieg. Er starb bei der Ausübung seiner Lieblingsbeschäftigung, bei einer Grabung in Chichén Itzá.