Zuflucht der Dunklen Bruderschaft
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Zerg-Bruten (StarCraft I)

Zerg-Bruten


Über die verschiedenen Bruten, aus denen Zerg-Schwärme zusammengesetzt sind, ist nur wenig bekannt. Terranische Wissenschaftler haben damit begonnen, einige der größeren Bruten, die ihre Kolonien verwüstet haben, zu dokumentieren und zu klassifizieren. Klar scheint zu sein, dass jede spezielle Rasse/Brut von einem einzigartigen Zerebraten abstammt, der die Befehle des Overmind ausführt. Jeder Zerebrat hat die Macht, seine eigene Brut aufzubauen, um seine Aufgaben ausführen zu können. Zwar ist es schwierig, die einzelnen Bruten voneinander zu unterscheiden, terranische Scouts glauben jedoch festgestellt zu haben, dass sie in Funktionalität und Zweck variieren. Als erwiesen gilt, dass gewisse Bruten so eng zusammenarbeiten, als ob sie miteinander verflochtene Erweiterungen einer größeren taktischen Macht seien. Terranische Forscher haben die Rassen mit Namen von Monstern aus der Mythologie der ‘alten Erde’ versehen.

Der Kommandoflügel

Story/SC2Tiamat.pngTiamat
Zerebrat: Daggoth
Geschätzte Größe: 6,500,000/ alle Stämme
Primäre Aufgabe: Kommandoflotte


Tiamat ist die größte und mächtigste Brutenrasse innerhalb des erweiterten Schwarms. Man nimmt an, dass der Overmind hier, tief im Inneren dieser lebenden Flotte geschützt, lebt. Die am weitesten entwickelten Overlords und Königinnen bestimmen die rigide Infrastruktur von Tiamat und helfen dabei, die weniger entwickelten Rassen zur totalen Beherrschung ihrer Feinde zu treiben. Tiamat zeichnet sich bei taktischen Raumkämpfen aus und sendet seine aggressiven Oberflächenangreifer nur in allerextremsten Situationen aus.

Story/SC2Fenris.pngFenris
Zerebrat: Nargil
Geschätzte Größe: 5500/ verschiedene Stämme
Primäre Aufgabe: Jäger-Schwarm


Die Fenris-Brut ist für ihre exzellenten Verfolgerfähigkeiten bekannt und wird oft angefordert, um entkommene Brutkreaturen und herumstreunende Feinde des Schwarms in unzugänglichem Gelände oder in der endlosen Tiefe des Alls zu jagen. Die Brut ist zahlenmäßig nicht sehr groß, führt ihre Aufgaben jedoch mit gnadenloser Präzision und Geschick aus. Ihre vorrangige Aufgabe allerdings besteht darin, neue Rassen und genetische Stämme zu finden, von denen der Schwarm durch Absorption profitieren kann. Sobald eine akzeptable Rasse gefunden wurde, wird diese so lange von der Brut gejagt, bis sie entweder vom Overmind assimiliert oder total ausgelöscht wurde.

Story/SC2Baelrog.pngBaelrog
Zerebrat: Gorn
Geschätzte Größe: 6000
Primäre Aufgabe: Terror-Einheit


Die Baelrog-Brut besteht aus den furchteinflößendsten aller Zerg-Krieger. Wild und blutrünstig bis zum Äussersten, wird die Baelrog-Brut häufig eingesetzt, um Angst und Schrecken unter den feindlichen Kämpfern zu verbreiten. Mit ihrer üblichen Taktik des grausamen Kannibalismus und gnadenlosen Gemetzels versetzen die Baelrog ihre Feinde so in Panik, dass diese blind um ihr Leben rennen oder sich gegen ihre eigenen Leute wenden, in der verzweifelten Hoffnung, sich so noch vor dem schrecklichen Zerg-Ansturm in Sicherheit zu bringen.

Primäre Angriffseinheiten

Story/SC2Garm.pngGarm
Zerebrat: Zasz
Geschätzte Größe: 10,000/ verschiedene Stämme
Primäre Aufgabe: Erste Angriffseinheit


Nach dem wilden Höllenhund der nordischen Mythologie benannt, schlägt Garm mit
unglaublicher Geschwindigkeit und Brutalität zu. Die Mitglieder dieser Brut zeichnen sich durch Blitzangriffe aus, die die Verteidigungsformationen des Feindes überrumpeln. Zasz, der sehr geschickte Zerebrat dieser Brut, liebt Überraschungsangriffe, die den Feind völlig unvorbereitet treffen und seine Streitkräfte in totales Chaos versetzen.

Story/SC2Jormungand.pngJormungand
Zerebrat: Araq
Geschätzte Größe: 3,000,000/ alle Stämme
Primäre Aufgabe: Erste Unterstützungseinheit


Die Jormungand-Brut ist eine der wirkungsvollsten Angriffskräfte der Zerg. Diese Kämpfer kommen normalerweise nach Garms vorbereitenden Überraschungsangriffen zum Einsatz und ersticken jeden weiteren Widerstand gegen den Schwarm im Keim. Jormungand verlässt sich auf zahlenmäßige Überlegenheit und brutale Vorgehensweise, um jeden Feind niederzumachen, und zeichnet sich vor allem bei Bodenkämpfen und direkten Mann-gegen-Mann-Kämpfen aus.

Story/SC2Surtur.pngSurtur
Zerebrat: Kagg
Geschätzte Größe: 2,600,000
Primäre Aufgabe: Schwere Unterstützungseinheit


Sollte es der Jormungand-Brut nicht gelingen, einen völligen Sieg über einen Feind zu erringen, betritt die Surtur-Brut den Schauplatz. Benannt nach dem feurigen Titan der Zerstörung aus der nordischen Mythologie, wird die Surtur-Brut auf übriggebliebene feindliche Krieger losgelassen. Diese Brut besitzt ein derartiges Zerstörungspotential, dass sie sogar innerhalb des Zerg-Schwarms hinter Gittern gehalten wird und nur unter ganz extremen Bedingungen eingesetzt wird. Die Surtur-Brut ist dafür bekannt, bei ihren wie im Blutrausch ablaufenden Massakern wahllos Feinde wie auch verbündete Zerg-Truppen ohne Rücksicht auf Verluste niederzumachen.

Story/SC2Grendel.pngGrendel
Zerebrat: Crataxx
Geschätzte Größe: 1,400,000
Primäre Aufgabe: Schwere Angriffseinheit


Wie das namensgebende Monster aus der Sage des Beowulf wütet auch die unablässige Grendelbrut in den feindlichen Reihen mit berserkerhaften Ausmaßen. Terranischen Wissenschaftlern ist dabei eine interessante Beobachtung gelungen: Nachdem die erste Angriffseinheit des Zerg-Schwarms, die orangefarbene Garm-Brut, potientielle Feinde mit einem Blitzangriff ins Chaos gestürzt hat, wälzt in neunzig Prozent aller Fälle anschließend die Grendel-Brut sintflutartig über die völlig überrumpelten Gegnerformationen. Angeblich soll Crataxx, der Herrscher der Grendelbrut, beim vernichtenden Angriff der Dunklen Templer gegen die Agenten des Overminds auf Aiur ums Leben gekommen sein, doch die Tatsache, dass die Grendelbrut auch weiterhin praktisch überall anzutreffen ist, dürfte diese Annahme wohl als Gerücht untermauern.

Story/SC2Leviathan.pngLeviathan
Zerebrat: unbekannt
Geschätzte Größe: unbekannt
Primäre Aufgabe: unbekannt


Die Leviathan-Brut ist eine der vielen Bruten im Zerg-Schwarm. Es st nichts genaueres über diese Brut bekannt. Benannt wurde sie nach einem gewaltigen, biblischen Seeungeheuer.


Kukulkan

Primäre Aufgabe:
Eroberung der Randwelt Bhekar Ro und Sicherung eines Xel'Naga Artefaktes

Benannt nach dem mächtigen, gefiederten Schlangengott der Maya aus den alten terranischen Legenden wurde diese Brut von der Königin der Klingen geschaffen. Als ein starkes Psi-Signal von der Randwelt Bhekar Ro aus die Kukulkan-Brut auf Char erreichte, sandte es eine geistige Schockwelle durch die Zerg, die sie rasend werden ließ. Das Signal sprach eine instinktive Erinnerung in den Zerg an. Nur mit Mühe gelang es Kerrigan die Brut wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Als das Signal abebbte schickte sie die Brut los die Quelle dieses Signals aufzuspüren und für den Schwarm sicherzustellen. Auf Bhekar Ro kam es zu einer Schlacht mit den Protoss, die ebenfalls dem Ruf des Artefaktes gefolgt waren. Bei dem Artefakt kam es zur entscheidenden Konfrontation. Das uralte Artefakt der Xel'Naga erwachte und verschlang die Energien der Protoss und der Zerg. Dadurch erwachte das Wesen darin.

Geformt wie ein Kalmar aus glühender Energie, die von der leuchtenden, organischen Haut kaum zu halten war, brach die wahre Kreatur, ein herrliches Wesen, aus den Trümmern seines Kokons hervor. Sie erhob sich wie ein Phönix, der aus gewaltigen, fedrigen Schwingen und um sich greifenden Tentakeln bestand und flammende Sonnen als Augen hatte. Die Kreatur vereinte Elemente eines terranischen Schmetterlings, einer Qualle und einer Seerose in sich. Die Kreatur sang eine telepathische Melodie, ein Lied, das die schon lange toten Xel'Naga geschrieben hatten, erfüllt von einer pochenden Resonanz, die in Einklang mit jedem Strang der DNS der Protoss und Zerg zu stehen schien. Ein Taifun aus Wind und gezielten Blitzen umwirbelte die aufsteigende Kreatur wie eine Furie und brach in einem Kaleidoskop aus Farben über das Schlachtfeld herein. Die Protoss standen hilflos da, als das von den Xel'Naga erschaffene Wesen sie alle absorbierte, sich ihre Gene einverleibte, sämtliche Gedanken und Seelen dieser anderen Kinder der Xel'Naga.

Im Umkreis von Meilen glühte dieser Landstrich im schäumenden Rückstrom von Lebenskraft. Die prachtvolle Phönix-Kreatur, nun mehr als die Summe ihrer Teile, stieg himmelwärts, riss die Wolken auseinander, erhitzte und färbte sie orange. Die ausgewachsene Lebensform verschwand im All und hinterließ nichts als pures Zerstörungswerk. Auf ihrem Weg traf sie im Orbit auf die restlichen Schlachtkreuzer des Alpha-Geschwaders, welches von den terranischen Kolonisten auf dieser Welt um Hilfe gegen die Zerg gerufen wurde. Der Captain des angeschlagenen Schlachtkreuzers Napoleon eröffnete das Feuer auf das Phönixwesen, welches einem Hurrikan gleich auf ihn zuraste. Die Kommandanten der anderen Schlachtkreuzer eröffneten ebenfalls mit ihren Yamato-Kanonen das Feuer auf das Energiewesen und füllten damit unwissentlich das Kraftreservoir des Wesens. Es leuchtete immer heller, immer heißer... und im Vorbeiflug verdampfte und absorbierte die neugeborene Wesenheit die terranischen Schlachtschiffe, trank ihre Kraft und hinterließ nur Klumpen geschmolzener Trümmer, die im eisigen Vakuum des Weltalls blitzartig gefroren. Dann verschlang es die Sekundär-Streitkräfte der Zerg und der Protoss, die als Eingreif-Reserve über dem Planeten ausgeharrt hatten.

Endlich gesättigt und begierig darauf, ihr neues Leben zu beginnen, entfernte sich die seltsam flammende Kreatur von Bhekar Ro, ihrer äonenlangen Heimat. Sie schwebte durch die Leere davon und hinein in die gewaltigen und unerforschten Abgründe zwischen den Sternen.

Die Auslöschung der Kukulkan-Brut fühlte sich für Kerrigan an, als würde ihr eine Wunde in den eigenen Leib geschlagen werden. Sie entschied, sich wegen des Rückschlags auf Bhekar Ro keine Sorgen zu machen. Er war nicht von Bedeutung. Verzweiflung war eine menschliche Empfindung und Kerrigan betrachtete sich nicht mehr als Mensch. Dies war erst der Anfang. Bald würden sie und ihre Bruten das neue Schlachtfeld eröffnen.

 
   
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