Zuflucht der Dunklen Bruderschaft
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Kainskinder

Vampire sind naturgemäß Stadtbewohner - manche behaupten allerdings, dies sei eine bewusste Wahl und keine natürliche Veranlagung. In der Stadt finden Kainskinder alles was sie brauchen: einen schier unerschöpflichen Blutvorrat, genügend Kontakte, um diejenigen zu befriedigen, die gern unter Leuten sind (und genügend Anonymität für diejenigen, die lieber unter sich bleiben), und sie sind sicher vor Werwölfen, die sich in den ländlicheren Gegenden jenseits der Stadtlichter herumtreiben.

Ein Kainskind, das sich unter die Sterblichen mischen möchte, muss sich an die Gesetze halten. Verbrechen - Überfall, Einbruch, Mord - werden von den menschlichen Gesetzeshütern mit aller Härte verfolgt.

Vampire müssen vorsichtig sein und stets an die Maskerade denken. Sollte die ganze Menschheit jemals ihre Aufmerksamkeit auf sie richten, würden die Kinder Kains rasch ausgelöscht. Aberglaube ist die beste Waffe der Vampire. Indem sie den Unglauben der Sterblichen schüren, den blasierten Glauben an die Vernunft kultivieren und die Existenz von Vampiren als Märchen oder Wahnvorstellungen abtun, erreichen es die Kainskinder, dass die Masse der Sethskinder sie vor den wenigen Sterblichen abschirmt, die wissen, dass Vampire die Nacht durchstreifen.


"Die meisten Menschen, benebelt von Aberglaube und Wissenschaft, sind blind für die Kainskinder in ihrer Mitte - aber manche wissen um sie und fürchten sie. Sterbliche, die Kainskinder jagen, nennt man Hexenjäger, wie einst die Inquisitoren."

"Vampire verstecken sich nicht nur vor Sterblichen, sondern auch vor sich selbst. Sie tun so, als wären sie nicht so grauenhaft, wie sie es in Wahrheit sind."


Vampire wurden lange als räuberische Monster der Nacht gefürchtet - grausige schwarze Gestalten, die sich aus der Dunkelheit herabstürzen, um Kinder aus Krippen zu stehlen und sich an unschuldigem Blut zu laben.

Vampire sind auch Wesen von tödlicher Schönheit, immenser Leidenschaft und raubtierhafter Sinnlichkeit. Die wichtigste, allen Vampire gemeinsame Eigenschaft ist jedoch ihre Verdammnis. Wichtiger als Abstammung, Clan, Sekte oder Ideologie ist die Tatsache, dass alle Vampire untote Raubtiere sind. Treue und Pflichten fallen dem unausweichlichen Drang des Hungers zum Opfer.

Blut bedeutet Kainskindern alles, es ist der Angelpunkt ihrer Existenz und der Sitz ihrer Macht. Die Nahrung der Sterblichen - Luft, Liebe - all das bedeutet einem Vampir nichts. Blut ist die einzige Leidenschaft der Kainskinder und ohne vergehen sie rasch und fallen in Tiefschlaf.


 



Eine der größten Eigenschaften eines Vampirs ist die Fähigkeit, den gebrochenen Körper zu rekonstruieren. Konzentrieren sie sich auf ihr Blut, können sie klaffende Schusswunden schließen und verlorene Körperteile nachwachsen lassen. Das vampirische Blut heilt mit der Zeit alle Wunden. Trinken oder Blutheilung beschleunigen diesen Vorgang.



"Eins musst du verstehen, Kind. Du trägst einen sechstausend Jahre alten Fluch in deinem Blut. So mächtig du dich auch fühlen magst... das Blut ist ein Wirrwarr von Ketten, die dich den Rest deiner Existenz an die Sklaverei binden."

"Deine Ahnen befehligen dein Blut, sie kontrollieren das Blut, und das Blut lauscht - du wirst dir ihres Rufs nicht einmal bewusst, aber das Blut hört sie, und es wird dich zwingen, zu gehorchen."

"Dieser ganze Scheiß geht bis zu Kain zurück, Mann. Du kannst nichts dagegen machen. Irgendwo in einer Gruft am anderen Ende der Welt träumt irgendein Ahn schlecht, und du fühlst dich scheiße, ob es dir passt oder nicht."

Skelter

"Seit 300 Jahren versuche ich nun, den Sinn unseres Daseins zu bestimmen - die Rolle der Kainskinder in der Welt. Es reicht mir nicht, dies einfach einer Art übernatürlichen, biblischen Rachsucht zuzuschreiben. Wir existieren... aus einem bestimmten Grund. Wahrscheinlich dauert es noch einmal 300 Jahre, bis ich es herausgefunden habe."

"Vergiss nicht, die Wahrheit enthüllt sich nicht mit der Zeit - sie ist das, was wir anderen mitteilen. Hmm, meine Arbeit hat sich offenbar in die Nacht hinaus verzogen, ich denke, das werde ich wohl auch."


Beckett

 
   
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