Als Eingeborene des gewaltigen Pilzwaldes des Planeten Felucia wurden diese ungewöhnlichen Kreaturen lange als primitiv und wild angesehen. Es ist den Felucianern gelungen, ohne die Entwicklung einer fortschrittlichen Technologie zu überleben und sich sogar zu entfalten, hauptsächlich aufgrund ihrer angeborenen Verbindung zur Macht. Obwohl sie nicht so mächtig sind wie ausgebildete Jedi, können die Felucianer die Macht dazu nutzen, um über ihre Umgebung und deren Kreaturen zu herrschen, einschließlich der furchteinflößenden Rancors. Dennoch mussten sie oft darum kämpfen, der Dunklen Seite zu widerstehen, und viele Stämme sind im Laufe der Äonen der Gewalt und den Wahnsinn verfallen.

Während der Klonkriege war die gesamte felucianische Spezies bedroht. Die ausufernden Kämpfe hatten enorme Gebiete ihrer Welt verängstigt und unbewohnbar zurückgelassen. In den letzten Jahren ist es den Felucianern gelungen, den Wald bei seiner Heilung und im Wachstum zu unterstützen. Als Shaak Ti die Felucianer entdeckte, begann sie damit, sie darin zu unterweisen, ihre Verbindung zur Macht für Angriff und Verteidigung einzusetzen. Sie hat sie auch darin bestärkt, der Versuchung der Dunklen Seite zu widerstehen.

Die Felucianer gliedern sich in ein Kastensystem und jedem Stamm kommen besondere Pflichten zu. Die felucianischen Krieger bilden das Rückgrat der Stämme und setzen ihre angeborenen Machtkräfte für die Verteidigung und zur Jagd ein. Sie können die Macht nutzen, um kleine Sphären komprimierter Luft zu generieren, die sie nach ihrer Beute werfen, um sie zu betäuben oder zu töten. Ausserdem haben sie gelernt, ihre grausamen Kieferwaffen mit Macht zu erfüllen, wodurch die Waffen mehr Schaden anrichten und sich besser zur Verteidigung gegen andere Waffen eignen, sogar gegen Lichtschwerter.

Alle Felucianer können sich gut ihrer Umgebung anpassen und über fast jede Oberfläche kriechen. Felucianische Krieger nutzen diese Eigenschaft, um ihre Beute von verschiedensten Aussichtspunkten in Hinterhalte zu locken.