Die dunkelhäutigen und rotäugigen Dunmer vereinen überlegenen Intellekt mit großer Körperkraft und Beweglichkeit, was sie zu überlegenen Kämpfern und Zauberern macht. Auf dem Schlachtfeld sind sie wir ihren ausgewogenen Einsatz von Schwertkämpfern, Scharfschützen und Kampfmagiern bekannt. Vom Wesen her sind wir grimmig, distanziert und reserviert. Vom Wesen her sind sie grimmig, distanziert und reserviert, misstrauisch und stehen anderen Rassen argwöhnisch gegenüber.

Dunmer schätzen die Tugenden Pflicht, Ernsthaftigkeit und Frömmigkeit. Pflicht ist die Verpflichtung gegenüber der eigenen Ehre, der Familie und dem Clan. Ernsthaftigkeit steht für den Ernst des Lebens. Das Leben ist hart und Ereignisse müssen beurteilt, ertragen, abgewogen werden. Frömmigkeit ist der Respekt vor den Göttern und ihren Tugenden. Ein sorgloses Leben ist nicht lebenswert. Wir sind stolz auf unsere dunkle Haut und unseren schwarzen Humor. Unser Volk bringt große Krieger und große Magier hervor.

Die einheimische Dunmer-Kultur hat die gleichen Wurzeln wie die anderen Völker der Aldmer: die Altmer(oder Hochelfen) und die Bosmer(oder Waldelfen). Alle Aldmer-Kulturen sind uralt, komplex und hoch entwickelt. Die einheimischen Dunmer haben, anders, als ihre nahen Verwandten, eine dunkelgraue Hautfärbung. Sie besitzen strenge militaristische und autoritäre Traditionen, gegründet auf ihre uralte Praxis der Ahnenanbetung und gepflegt und verfeinert in der theokratischen Religion des Tribunals-Tempels.

Die Clan- und Familienstrukturen der dunmerischen Fürstenhäuser sind starke Säulen der sozialen und politischen Stabilität. Im Gegensatz dazu blickt die feudale Monarchie der Altmer auf eine lange Geschichte voller Konflikte und Instabilität zurück. Die informelle Anarchie der bosmerischen Clans wiederum erzeugt eine Gesellschaft, deren Instabilität beabsichtigt ist.

Die meisten einheimischen Dunmer hassen Fremde. Es ist ein stolzes Volk, das auf andere Völker und Kulturen herabsieht, besonders auf ausländische Dunmer: Dunkelelfen, die unter dem Einfluss des Kaiservolks aufgewachsen sind und gar nicht wissen, was es bedeutet, Dunmer zu sein. Fremde können in Morrowind akzeptiert und auch in Fürstenhäuser aufgenommen werden. Im Rat von Haus Hlaalu gibt es sogar einen Nord. Aber es ist nicht leicht. Es kostet große Mühe, das Vertrauen der Einheimischen zu erringen.

Im Herzen der dunmerischen Provinz Morrowind thront der Rote Berg, der größte Vulkan von ganz Tamriel. Der jüngste Ausbruch dieses Vulkans auf der Hauptinsel Vvardenfell hat das Land nahezu vollständig verwüstet.

Anatomische Merkmale/Fortpflanzung:
Wie alle Elfen sind auch Dunmer den Säugetieren zuzuordnen und bringen lebenden Nachwuchs zur Welt. Die Fruchtbarkeit der Elfen ist von äusseren Bedingungen abhängig, das heißt, sie vermehren sich nur, wenn der Bevölkerungsdruck niedrig ist. Allgemein sind die Elfen nur für eine relativ kurze Lebensspanne fruchtbar.

Chimer können sich mit anderen Elfen und mit Menschen fortpflanzen... nicht eindeutig ist, ob eine Fortpflanzung mit Khajiit möglich ist... für weiterführende Literatur siehe "Phylogenese und Biologie der Rassen".

Lebenserwartung:
Dunmer können bis zu 1000 Jahre alt werden.... einige verlängern ihr Leben mittels Magie/Nekromantie noch weiter.


Dunmer-Sicht:
"Wir Dunmer sind die dunkelhäutigen Elfenvölker des östlichen Kaiserreichs. Dunmer bedeutet "dunkler Elf". "Dunkel" im Sinne von "dunkelhäutig", "finster", aber auch "vom Schicksal verlassen". Die Dunmer und ihr Volkscharakter entsprechen diesen verschiedenen Deutungen mit Hingabe. Das Kaiserreich nennt uns gewöhnlich "Dunkelelfen", aber in unserer Heimat Morrowind und unter unseren Brüdern, den Aldmern, nennen wir uns "Dunmer"."

"Fremdländer ist jeder, der nicht in Morrowind geboren und aufgewachsen ist: für die meisten Dunmer alle nicht als einheimische Dunmer geborenen. Dunmer mit westlicher Aussprache oder westlichen Sitten gelten sofort als Fremdländer - die Dunmer in Morrowind haben ein Gespür für Akzent, Kleidung und Auftreten. In Morrowind mag man einfach keine Fremden. Hier im Hlaalu-Gebiet ist es nicht allzu schlimm, aber im restlichen Vvardenfell sind die Leute gegenüber Fremdländern sehr abweisend."

Informationen des Kaiservolks über die Dunmer:
"Die Dunmer von Morrowind haben für alle Fremden nur Abneigung und Verachtung übrig, sie betrachten sie als rassisch und kulturell unterlegen. Besonders stark verabscheuen sie ihre südwestlichen Nachbarn, das Kaiservolk, welches ihr Land erobert und besetzt hat. Ihre argonischen Nachbarn, im Süden, hassen sie aus tiefstem Herzen und sehen in ihnen wilde Tiere, die nur für die Sklaverei taugen."

"Einheimische Dunmer sehen das Kaiservolk als Affen an, die sich als zivilisierte Kreaturen ausgeben. Die Dunmer respektieren das Geschick des Kaiservolks, aus Bauern organisierte Armeen aufzubauen, und bewundern seinen Ethos in Bezug auf Technik und Arbeit, aber sie verachten sein mangelndes Ehrgefühl und den Mangel an Kultur und sie verschmähen seinen groben Handelsgeist und seine Toleranz hinsichtlich kultureller Mischformen."

"Die Dunmer mögen ihre Nord-Nachbarn im Westen normalerweise nicht; in der Vergangenheit haben die Nord Morrowind überfallen und in Kriege verwickelt, und auch heute trachten die Nord immer noch nach den Küsten und Hochländern an Morrowinds Nordwestgrenze."


Aschländer-Sicht:
"Wir sind die Dunmer, das dunkelhäutige, rotäugige Elfenvolk, das dem Propheten Veloth vor vielen Generationen aus dem Südwesten gefolgt ist, um sich hier in Morrowind anzusiedeln. Wir sind die echten Dunmer. Wir sind den heiligen Riten und Bräuchen unserer Vorfahren treu geblieben. Das Hausvolk, auch 'Siedler' und von den Fremdländern 'Dunkelelfen' genannt, entstammt ebenfalls dem alten Geschlecht des Propheten Veloth."